Bündnisgrüne Dahme-Spreewald stärken Grünen Stadtverordneten in Königs Wusterhausen den Rücken!

Bündnisgrüne Dahme-Spreewälder stärken Grünen Stadtverordneten in Königs Wusterhausen den Rücken!

Der fortwährende Streit in der Königs Wusterhausener Stadtverordnetenversammlung zwischen Bürgermeister Ennullat und den SVV Mitgliedern hat nun auch gezielt die Grünen Politikerin Teresa Nordhaus getroffen. Ennullat erstattete Anzeige gegen die junge Frau. Der Vorwurf lautet Nötigung und Körperverletzung, wie die Märkische Allgemeine Zeitung jüngst berichtete.

Der Bündnisgrüne Kreisvorstand aus Dahme-Spreewald suchte daraufhin das Gespräch mit Teresa Nordhaus um Näheres zu erfahren und um von vornherein Rückdeckung zu signalisieren. Dazu sagen die Kreisvorsitzenden Sandra Pengel und Sabine Freund: „Wir beobachten die Situation in Königs Wusterhausen schon seit längerem. Es enttäuscht uns, dass ein hauptamtlich gewählter Bürgermeister anscheinend so wenig Respekt vor dem Ehrenamt hat. Wie sollen wir junge Menschen für ehrenamtliche Kommunalpolitik begeistern, wenn wir nicht fair, demokratisch und respektvoll miteinander umgehen."

Man ist doch aufeinander angewiesen.

Teresa Nordhaus selbst zeigte sich erstaunlich unbeeindruckt von den Vorwürfen. Ihr bereite es viel mehr Sorge nicht zu wissen, wie ein zukünftiges Miteinander nun aussehen könne. Dazu sagt sie: „Ich nehme die Anzeige nicht persönlich, wahrscheinlich traf es mich nur rein zufällig, weil ich an diesem Tag die Stadtverordnetenversammlung geleitet habe. Mir bereitet es viel mehr Unbehagen, nicht zu wissen wie es weitergeht. Um handlungsfähig zu bleiben, sind wir auf einander angewiesen. Es geht nicht ohne uns und auch nicht ohne ihn.“

Klare Worte aus der Kreistagsfraktion

Ähnlich wie die Kreisvorsitzenden Pengel und Freund sieht es auch die Bündnisgrüne Kreistagsfraktion im Landkreis Dahme Spreewald.

Fraktionsvorsitzender Lothar Treder Schmidt hat dazu noch klarere Worte: „Gegen Menschen, die im Ehrenamt in ihrer Freizeit versuchen, den „Laden“ KW in schwieriger Zeit am Laufen zu halten, nutzt Bürgermeister Ennullat seine Dienstzeit zu juristischem Kleinkrieg: Ein verzweifelter Versuch, von seinem Globalversagen im Amt abzulenken – Trumpismus im Westentaschenformat. Aber auch KW braucht endlich die Rückkehr zum friedvollen Miteinander mit konstruktiver Arbeit im Interesse der Stadt.“ Deswegen habe man sich gemeinsam nun entschieden, der Situation deeskalierend entgegenzuwirken.

Dazu sagt Kreisvorsitzende Sandra Pengel abschließend: „Weitere Schritte würden das Problem nicht lösen und die Arbeit unserer ehrenamtlichen Mandatsträger*innen vor Ort nur zusätzlich erschweren. Wir bleiben jedoch eng mit unseren KW‘lern in Kontakt und werden sie, wie auch alle anderen interessierten Mandatsträger*innen, durch gezielte Workshop Angebote dabei unterstützen, notwendige und hilfreiche Kompetenzen z. B. zum Konfliktmanagement weiterzuentwickeln.

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