PM 02/2014 | Bündnis 90/Die Grünen irritiert von der Abberufung Detlef Günthers

Mit Verwunderung hat der Kreisverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die überraschende Abberufung des Geschäftsführers Detlef Günther der Stadt- und Überlandwerke GmbH Lübben (SÜW) zur Kenntnis genommen. „Das ist schon die zweite kurzfristige Kündigung kompetenter Geschäftsführer in Lübben. Ich kann das nur als Zeichen heftiger Auseinandersetzungen in den Aufsichtsräten der städtischen Gesellschaften sehen. Offensichtlich will man kritische und innovative Leute nicht in der Spreewaldstadt Lübben“ erklärt der Kreisvorsitzende ANDREAS RIEGER.

Mit Detlef Günther geht nach René Gottschalk ein Geschäftsführer, über den der Aufsichtsrat noch im Juni 2012 sagte: „Nach Übernahme der Geschäftsführung sei es ihm gelungen, dem Unternehmen klare und nachvollziehbare Strukturen zu geben, Vertrauen für Mitarbeiter und Kunden neu zu schaffen und Ziele zu vermitteln.“ (LR 30.06.2012)

„Beide Abgänge sind für mich Zeichen, dass die Stadtverwaltung nicht bereit oder in der Lage ist, sich mit den tatsächlichen Themen und Problemen in der Stadt zielgerichtet, kompetent und zukunftsorientiert auseinanderzusetzen. Auch das kürzlich fertiggestellte Klimaschutzkonzept spricht diese seltsame Sprache, Probleme dadurch zu lösen, dass man sie verschweigt.“ führt ANDREAS RIEGER weiter aus.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordern im Interesse der Stadt Lübben (Spreewald) und Ihrer Bevölkerung, dass die Stadtverwaltung, die Stadtverordneten und die Leitung der städtischen Gesellschaften sich endlich wieder dem Gemeinwesen mit Führungsstärke, aber auch mit der notwendigen Transparenz und kritischem Selbstbewusstsein annehmen.

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