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Gerd Kaufmann,Beisitzer im Vorstand des bündnisgrünen Kreisverbandes Dahme-Spreewald, sagt dazu: "Die Begründung einer Preiserhöhung im Energiemarkt birgt viel Zündstoff, wie auch die Betreiber wissen müssen. Um so größer ist ihre Verantwortung für eine exakte und stichhaltige Begründung ihrer Preispolitik, damit Desinformationskampagnen in den sozialen Medien nicht unnötig Ängste vor und Zweifel an notwendigen Klimaschutzmaßnahmen und der Energiewende weiter schüren. Als kommunaler Zweckverband sollte sich die SÜLL politisch neutral verhalten und ihre Preispolitik fakten- und datenbasiert begründen. “
Andrea Lübcke, klimapolitische Sprecherin der bündnisgrünen Kreistagsfraktion, ergänzt: „Die aktuelle Situation zeigt doch gerade, dass die energetische Abhängigkeit von wenigen Handelspartnern ein Problem und der Ausbau der erneuerbaren Energien die Lösung ist.“
Hintergrund:
In den vergangenen Tagen erreichte viele Einwohnende im Landkreis Dahme-Spreewald unangenehme Post von ihrem Energieversorger: Sie sahen sich mit teils dramatischen Preiserhöhungen konfrontiert. Je nach Versorger konnte dies beim Gas z. B. eine Verdopplung bis Verdreifachung ausmachen. Diese Preiserhöhung hat sich in den letzten Wochen durch eine deutliche Preissteigerung auf dem Großmarkt angekündigt und trifft in noch größerem Maße auch andere europäische Länder. Die Ursachen liegen in einer weltweit wieder anziehenden Konjunktur nach der Corona-Krise und damit einer stärkeren Nachfrage, nicht ausreichend gefüllten Gasspeichern und einem strategisch agierenden Russland, das das Angebot künstlich verknappt.
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